Sie möchten kostenlos den Wert einer Immobilie oder eines Grundstücks herausfinden? Dann sind Sie auf grundstueckspreise.com genau richtig!
Als Käufer oder Verkäufer einer Immobilie finden Sie auf unseren Seiten in naher Zukunft aktuelle Bodenpreise und Informationen zum Grundstückswerten. Wir bauen einen umfassenden, regionalen Katalog zu Grundstückspreisen auf Stadt- oder Gemeindeebenen für ganz Deutschland auf. Unsere Informationen sollen sofort nutzbar sein und können ohne Anmeldung oder Registrierung abgerufen werden!
WICHTIGE Information zur Grundsteuer:
Von Juli bis Oktober 2022 sind alle Immobilienbesitzer in Deutschland dazu verpflichtet eine Grundsteuererklärung banzufertigen! Alle Informationen dazu haben wir auf einer Info-Seite für die Grundsteuer 2022 zusammengefasst. Hier klicken für weitere Infos.
In den letzten Jahren hat der Immobilienmarkt in Deutschland einen regelrechten Boom erlebt. Beflügelt vom niedrigen Niveau der Kreditzinsen aus dem Konjunkturprogramm der Europäischen Zentralbank (EZB), schoss die Nachfrage an Immobilien vor allem in Ballungsräumen in die Höhe. Entsprechend zogen die Marktpreise für Immobilien stark an. In vielen größeren Städten waren jährliche Preisanstiege von 10 bis 20 % keine Seltenheit.
In Abhängigkeit zu den stetig anziehenden Immobilienpreisen sind auch die Grundstückspreise und die Preise für Bauland in den letzten Jahren zum Teil rasant gestiegen. In nahezu jeder deutschen Großstadt waren Preisanstiege zu beobachten. Obenstehend ist beispielhaft der Preis für baureife Grundstücke in Düsseldorf seit 2011 für Einfamilienhäuser in mittlerer Lage zu erkennen. Seit 2011 sind die Preise hier von durchschnittlich 440 Euro pro m² auf 680 Euro pro m² gestiegen. Das entspricht einem Preisanstieg von über 50 %. Dieser Trend ist beispielhaft für den Anstieg der Grundstückspreise in anderen Städten Deutschlands.
Der Preisanstieg bei den Immobilien- und Grundstückspreisen in Deutschland ist vor allem im städtischen Raum und in Ballungszentren zu beobachten. Zwar gibt es auch in vielen ländlichen Bereichen Anstiege bei den Preisen von Immobilien, diese sind aber längst nicht so stark wie die Preissteigerungen in Ballungsräumen und städtischen Wohnlagen.
Teilweise ließ sich in den letzten Jahren sogar eine regelrechte Landflucht beobachten. Bewohner aus ländlichen Lagen zogen vermehrt in Städte und Ballungszentren, was zu einer weiteren Erhitzung des Immobilienmarkts im städtischen Umfeld beitrug, während die Preise in ländlichen Regionen aufgrund der niedrigen Nachfrage eher stagnierten oder sogar zurück gingen.
Unsere Grafik oben zeigt den Vergleich von Düsseldorf und der 12.500 Einwohner zählenden Gemeinde Ense am nördlichen Rand des Sauerlands in Nordrhein-Westfalen. Es wird deutlich, dass sich in dem eher dünn besiedelten Raum die Grundstückspreise in den letzten Jahren nicht verändert haben, wohingegen in Düsseldorf ein Preisanstieg von über 50 % zu erkennen ist.
Trotz explodierender Preise in Ballungsräumen wollen Experten nicht von einer Immobilienblase sprechen. Da deutsche Großstädte sich im europaweiten Vergleich der letzten Jahre noch immer im unteren Bereich der Grundstückspreise bewegten, sehen Experten hier eher eine längst überfällige Angleichung der Preise an ein europäisches Niveau.
Gegen die Theorie einer Immobilienblase spricht auch die Beobachtung, dass sich die Preise auf dem deutschen Immobilienmarkt in jüngster Zeit etwas beruhigt haben. Gerade in den letzten Monaten scheint es eine Abkühlung bei den Immobilien- und Grundstückspreisen in Deutschland zu geben. Der Trend, der in den letzten Jahren nur eine Richtung kannte – und zwar nach oben – scheint in den ersten deutschen Städten mittlerweile gestoppt. Zwar fallen die Preise für Grundstücke und Bauland nicht, doch es lässt sich immer öfter eine Stagnation erkennen.
Immer häufiger wird in den Medien auch darüber spekuliert, wann die EZB den Leitzins wieder anheben wird und damit eine Trendwende in der Geldpolitik einleitet. Spätestens mit Anheben des Leitzins würde sich der Immobilien- und Grundstücksmarkt in Deutschland weiter beruhigen, da mit steigendem Kreditzins der Kauf von Immobilien unattraktiver wird.
Gerade Immobilienverkäufer sollten daher nicht mehr lange zögern, ihre Immobilie zu veräußern. Marktgerechte Verkaufspreise lassen sich dabei schnell und einfach mit Hilfe eines Experten an der Seite erzielen. Der Maklervergleich hilft Ihnen, den richtigen Experten für Ihr Verkaufsvorhaben zu finden.
Grundstückspreise werden in Deutschland in aller Regel in Euro pro Quadratmeter angegeben. Man spricht hier auch vom sogenannten Quadratmeterpreis. Dabei ist die Lage des Grundstücks der wichtigste Faktor bei der Ermittlung des Quadratmeterpreises. Grundstücke in bevorzugten Lagen erzielen häufig einen vielfach höheren Grundstückspreis als Grundstücke in benachteiligten Lagen. Besonders gravierend ist der Unterschied bei den Grundstückspreisen, wenn man städtische Regionen mit ländlichen Regionen vergleicht.
Beim Grundstückspreis gilt besonders für Grundstücke, die von Privatpersonen erworben werden: Der Markt regelt den Preis. Das bedeutet, je mehr potentielle Käufer es gibt, desto höher ist der Wert des Grundstücks. Umso wichtiger ist es, dass sich sowohl potentielle Käufer als auch Grundstücksverkäufer ein genaues Bild über die Marktlage verschaffen. Kaufen und verkaufen Sie kein Grundstück ohne vorab ausführlich zu recherchieren. Die Wertermittlung von Grundstücken über Vergleichswerte von Grundstücken mit ähnlicher Beschaffenheit ist eine sehr einfache Methode der Wertermittlung. Der Experte spricht hier vom Vergleichswertverfahren. Abhängig von der Region kann sich das Vergleichswertverfahren einfacher oder schwieriger gestalten. Einen ersten Anhaltspunkt für die Wertermittlung können Ihnen die Preisdaten in unserem im Aufbau befindlichen regionalen Katalog liefern.
Ihre Recherche können Sie im Internet fortsetzen und sich vergleichbare Verkaufsangebote bei großen Immobilienbörsen ansehen. Zudem können Bodenrichtwerte für die Wertermittlung genutzt werden. Diese erhalten Sie (z.T. allerdings kostenpflichtig) auf den Webseiten der Gutachterausschüsse des betreffenden Bundeslandes oder bei der örtlichen Gemeinde. Auch ein Blick auf das Portal bodenrichtwerte.de lohnt.
Der Bodenrichtwert kann jedoch nur als erster Anhaltspunkt zur Preisermittlung genutzt werden. Er berücksichtigt weder kurzfristige Entwicklungen, noch für einen potentiellen Käufer wichtige Details. Der tatsächliche Preis kann sich im Einzelfall deutlich vom Bodenrichtwert unterscheiden. Daher müssen weitere Faktoren in die Preisermittlung mit einbezogen werden.
Der Wert eines Grundstücks ermittelt sich neben der Lage aus vielen weiteren Faktoren. So stellt sich zur Wertermittlung zunächst die Frage, ob das Grundstück überhaupt bebaut werden kann bzw. bebaut werden darf. Erschlossene Grundstücke haben höhere Baulandpreise bzw. Grundstückswerte als Brachflächen, bei denen der Käufer zusätzlich zum Grundstückspreis die Erschließungskosten zu tragen hat. Ein weiterer wichtiger Faktor ist zudem die Größe des Grundstücks. Ein großes Grundstück lässt sich unter Umständen gewinnbringender und leichter verkaufen, wenn es geteilt und an mehrere Parteien veräußert wird. Auch die Ausrichtung und der Schnitt des Grundstücks sind ein wichtiges Kriterium bei der Wertermittlung.
Auch Umgebung und Infrastruktur des Grundstücks bilden Faktoren der Wertermittlung – und zeigen zudem, bei welcher Zielgruppe man den besten Preis erzielen kann. So möchte kaum eine Privatperson in der Nähe einer großen Chemiefabrik wohnen. Doch kann ein solches Grundstück seinen Wert im gewerblichen Umfeld finden.
Als Käufer sollte man unbedingt in den Bebauungsplänen der Gemeinde prüfen, welche Vorhaben in der nächsten Zeit in der Nachbarschaft geplant sind und welche Vorhaben Sie selber auf dem Bauland realisieren dürfen. Außerdem sollte erfragt werden, ob es auf dem Grundstück bekannte Altlasten gibt (z.B. vergangene Munitionsfunde).
Zusätzlich sollten Einträge im Grundbuch zur der Wertermittlung herangezogen werden: Welche Rechte behält sich die Stadt vor und wie sehen die genauen Besitzverhältnisse aus?
Beim Kauf bzw. Verkauf eines Grundstücks gibt es viele Fallstricke, die schnell viel Geld kosten können. Wir empfehlen Ihnen daher vor dem Grundstückskauf oder -verkauf eine ausführliche Beratung mit einem lokalen Immobilienexperten!
Grundstücke und Immobilien lassen sich in Eigenregie kaufen oder verkaufen. Man kann jedoch auch einen Makler einschalten. Die Unterstützung durch einen Fachmann ist vor allem beim Immobilienverkauf ratsam. Mit einem Immobilien-Profi an der Seite spart man Zeit und kann die Immobilie marktgerecht bewerten. Das ist wichtig, damit man diese nicht zu günstig verkauft. Makler haben einen besseren Marktzugang, kennen die gesetzlichen Grundlagen und begleiten den Verkauf mit Ihrem Fachwissen. Kurz: Sie nehmen dem Verkäufer viel Arbeit ab und sorgen gleichzeitig für passende Verkaufspreise. Dabei ist es wichtig, einen erfahrenen und seriösen Makler auszuwählen.
Engagieren Sie nicht den erstbesten Makler. Nehmen Sie sich Zeit, mehrere Maklerbüros für Ihren Immobilien- oder Grundstücksverkauf zu vergleichen.
Um Ihnen die Arbeit zu erleichtern, bieten wir Ihnen hier ein Formular zum Makler-Vergleich an.
Achtung: Der Beruf des Maklers ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Theoretisch kann sich jeder Laie als Makler anbieten. Daher ist es wichtig, den Ausbildungsgrad des Maklers und seine Reputation im Ort zu prüfen. Hinterfragen Sie den Kundenstamm des Maklers, um zu erfahren, wie groß sein Marktzugang tatsächlich ist und achten Sie darauf, einen ordentlichen Vertragsrahmen mit Ihrem Makler zu schaffen, der perfekt zu Ihrer Immobilie passt. Vereinbaren Sie immer einen Vororttermin mit Ihrem potentiellen Makler. Wenn es zur Aushandlung eines Vertrags kommt, achten Sie darauf, dass der Vertrag eine Klausel enthält, die Ihnen den Vertragsausstieg zugesteht, wenn der Makler nach einer gewissen Zeit nicht erfolgreich verkauft. Eine Provision sollte nur im Erfolgsfall fällig werden.